Samstag, 24. Juni 2017

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Immer eine andere Situation: Auf der Seite, auf dem Dach oder auf allen Rädern. Fotos: Günter Anderl / Maria Müller

 

Kirchehrenbach   Und natürlich fand auch in diesem Jahr wieder ein Hilfeleistungs-Vormittag statt – mit zahlreichen Neuerungen, die erstmals praktisch eingesetzt und getestet werden konnten. Drei Stunden lang beschäftigten sich 25 Ehrenamtliche am Samstag mit dem Themenfeld Verkehrsunfall – aufgrund der warmen Temperaturen mit „Marscherleichterung“. Bereits vor zwei Wochen haben sich die Führungskräfte mit den neuen Gerätschaften auf dem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF) 20 im Praxistest vertraut gemacht: Die Rettungsplattform, ein Pkw-Abstützsystem sowie der neue hydraulische Rettungssatz.

Jetzt war die gesamte Mannschaft an der Reihe: An mehreren Schrott-Pkw mussten die Brandschützer alles Wichtige rund um die neue Ausrüstung erlernen. Die Gruppenführer Tobias Roppelt und Matthias Weiß zeigten wie und wo die Rettungsplattform eingesetzt werden kann, was beim Einsatz des Abstützsystems zu beachten ist und wie die neue Rettungsschere, der Spreizer sowie die Zylinder arbeiten. Auf Herz und Nieren ist die neue Technik getestet worden. Zusätzlich gehörten auch der Aufbau der Geräteablage und die Absicherung von Unfallstellen zu den Themen. Ein Mittagsimbiss – zur Verfügung gestellt vom Feuerwehrverein – schloss den Vormittag ab.

Mit den Kommandanten der Nachbarwehr Gosberg, Andreas Greif und Tobias Stöhr, waren erstmals „Zaungäste“ anwesend, die sich detailliert im Bereich Hilfeleistungseinsatz fortbilden wollten.    smü

 

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Wie und wo könnte die Rettungsplattform Sinn machen?

 

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Vorbesprechung: Mehrere Techniken wurden durchgesprochen.

 

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Um den verunfallten Pkw zu sichern, wird das Abstützsystem eingesetzt. Recht der neue Spreizer im Einsatz – natürlich nur mit gesamter Persönlicher Schutzausrüstung.

 

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Und auch mit den neuen Zylindern und Schwelleraufsätzen wurde trainiert.