Montag, 14. Mai 2018

41 Kirchehrenbacher und Leutenbacher Brandschützer trainierten

 

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Hauptzugang für das etwa 18 Mal 28 Meter große Objekt war von der Heugasse aus. Alle Fotos: Günter Anderl

 

Kirchehrenbach     Die erste Gesamtübung 2018 führte die Einsatzkräfte am Montagabend an die Scheune der Familie Kraus („Sternwirt“) in die Hauptstraße bzw. Heugasse. Dort war es – der Klassiker bei Einsatzübungen – zu einer Rauchentwicklung gekommen. Um vor allem für die Atemschutzgeräteträger eine passende Übungsmöglichkeit zu haben, waren mehrere Personen vermisst.

Erstmals war bei einer regulären in Kirchehrenbach mit den Einsatzkräften aus Leutenbach-Dietzhof eine Nachbarfeuerwehr eingebunden. Außer den Beobachtern kannte das Szenario kein Teilnehmer. Nach Übergabe eines Alarmfaxes an den Einsatzleiter setzten sich insgesamt fünf Einsatzfahrzeuge und 41 Ehrenamtliche in Bewegung. Pünktlich zum Start der Maßnahmen am Übungsobjekt gab dann auch noch einen gewittrigen Starkregenschauer – er tat dem Ablauf aber keinen Abbruch.

Vor Ort kamen mehrere Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung zum Einsatz. Löschwasser wurde parallel aus zwei Hydranten sowie dem Ehrenbach entnommen und über vier Strahlrohre abgegeben. Getestet wurde bei dieser Übung auch die Einsatzführung – mit der entsprechenden Ausstattung – aus dem Mehrzweckfahrzeug heraus. Mit einer Nachbesprechung und der Bestückung der Feuerwehrfahrzeuge endete das Training nach knapp zwei Stunden.    
Für die Vorbereitung der Übung war dieses Mal Gruppenführer Tobias Roppelt zuständig.

 

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Noch läuft die Erkundung der Einsatzstelle, bevor – hier das Löschfahrzeug LF 8/6 – einen Auftrag erhält.

 

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Die Feuerwehr Leutenbach wurde an der Vorderseite des Gebäudes eingesetzt.

 

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Im Innern des Gebäudes mussten Atemschutzgeräteträger Personen suchen.

 

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