Samstag, 16. Juni 2018

Hilfeleistungs-Nachmittag 2018 und Familien-Grillen am Samstag

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Wie kann wo schnell ein Zugang geschaffen werden? Grundsätzliche Schneid- und Spreiztechniken standen an einer Station auf dem Programm. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach   Mit verschiedenen Bereichen der technischen Unfallrettung haben sich 36 Ehrenamtliche der Feuerwehr am Samstag beim Hilfeleistungs-Nachmittag 2018 beschäftigt – erstmals anwesend war dabei der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Fränkische Schweiz, der seit April einen Rettungsdienst-Stellplatz in der Walberlagemeinde unterhält.

Vier Stationen gab es dieses Mal: Das Sichern und Stabilisieren eines verunfallten Autos mit unterschiedlichen Hilfsmitteln erklärte Gruppenführer Matthias Weiß, grundsätzliche Schneid- und Spreiztechniken anhand von drei Beispielen zeigte Gruppenführer Marko Dötzer und bei Zugführer Günter Anderl ging es um den sicheren Einsatz der Lufthebekissen. Jürgen Schütz, Wachleiter des ASB Gräfenberg und auch für den Kirchehrenbacher Stellplatz zuständig, zeigte neben Handgriffen am Rettungstransportwagen (die durchaus an der Einsatzstelle schnell auf die Feuerwehrler zukommen können) auch den richtigen Einsatz der Halskrause „Stifnek“ und weitere rettungsdienstliche Details. Begleitet wurde Schütz von zwei Mitarbeitern, weitere Unterstützung – natürlich jederzeit bereit zum Ausrücken – kam von der gerade im Dienst befindlichen Schicht mit dem Kirchehrenbacher RTW.

Ein Dank ging an die Ausbilder für die Übernahme der jeweiligen Bereiche. Genauso aber freute sich Kommandant Sebastian Müller, der den Ablauf festlegte, über die fast 40 erschienenen Brandschützer.

Den Abschluss des Nachmittags bildete ein Familien-Grillabend mit insgesamt 76 Erwachsenen und Kindern. Der Feuerwehrverein unter Leitung von Vorsitzenden Rolf Bergmann übernahm die gesamte Verpflegung, mehrere Frauen steuerten verschiedene (und leckere!) Salate bei. Bis spät in den lauen Sommerabend wurde hinter dem Feuerwehrhaus gesprochen, diskutiert und genossen. „Helle Aufregung“ herrschte dann noch bei jüngeren und älteren Gästen, als der Eismann klingelte und mit seiner mobilen Eisdiele einen Stopp einlegte…

 

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Wo es die Arbeiten zuließen, wurde aufgrund der Temperaturen die Schutzkleidung etwas minimiert.

 

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Beispielsweise der Umgang mit der Trage des Rettungswagens erklärten die ASB-Mitarbeiter.

 

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Auch die Arbeit mit den (Luft-)Hebekissen wurden wiederaufgefrischt und geschult.

 

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Der gemütliche Teil am Abend: Familien-Grillen.

 

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Sogar für einen kleinen Nachtisch war gesorgt…