Freitag, 10. Juli 2018

Ferienprogramm der Feuerwehr kam gut an

 

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Drei „Einsätze“ unterbrachen den Nachmittag: Eine Ölspur musste wenige Meter neben dem Feuerwehrhaus beseitigt werden. Da wurde kräftig angepackt. Foto: smü

 

Kirchehrenbach    Erstmals seit vielen Jahren hat sich die Feuerwehr heuer wieder am Ferienprogramm der Gemeinde beteiligt. Mit 15 teilnehmenden Kindern ist zwar kein riesiger Teilnahmerekord entstanden, begeistert waren aber trotzdem alle nach dem ereignisreichen Nachmittag. Insgesamt 12 Brandschützer boten unter Leitung der Kinderfeuerwehr-Betreuerinnen Maria Müller, Anna Maria Pauli und Maria Brütting ein spannendes, fast fünfstündiges Programm rund um das Feuerwehrhaus.

Nach dem Veranstaltungsmotto „Kleine Helden ganz groß!“ durften die Mädchen und Jungen selbst, natürlich kindgerecht und im Rahmen des Möglichen, eine Ölspur kehren, erste Maßnahmen nach einem Autounfall ergreifen und natürlich ein echtes Feuer unter fachmännischer Anleitung löschen. Gespickt war der Nachmittag mit Informationen aus der Brandschutzerziehung. Vom Notrufabsetzen bis zum Verhalten im Brandfall gehörte alles dazu. Genau wurden auch die Feuerwehrautos von den jungen Gästen inspiziert.    
Als eigene „Schutzkleidung“ bekam jeder Teilnehmer zu Beginn eine Warnweste, zum Schluss gab es neben einer Urkunde zwei Einsatzkräfte aus dem Hause Playmobil, einen Feuerwehr-Stundenplan für das kommende Schuljahr und ein Kirchehrenbacher Feuerwehrauto zum Basteln für daheim.

Der Feuerwehrverein übernahm das kleine Abendessen für die (hoffentlich zahlreichen) Nachwuchsfeuerwehrleute, die Betreuerinnen sorgten selbst am Nachmittag für Kuchen und Muffins. Eine Fortsetzung des rundum gelungenen Tags für 2019 ist nicht ausgeschlossen…

 

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1+1=2: Bevor das Absetzen des Notrufs geprobt wurde, war die richtige Nummer gefragt. Foto: smü

 

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Und dann passierte auch noch ein Unfall. Zum Glück konnte schnell geholfen werden. Foto: Johannes Götz

 

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Das echte Feuer durfte natürlich nicht fehlen: Mit zwei Strahlrohren wurde es bekämpft. Foto: Maria Müller

 

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Stolz und ein bisschen geschafft: Die Kinder, Organisatorinnen und ein Teil der fleißigen Helfer des Nachmittags.