Freitag, 14. Dezember 2018

Rückblick bei Jugend-Versammlung – 116 Weihnachtstrucker-Pakete

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Der neue Jugendvorstand überlegte gleich mal, was 2019 angepackt werden muss (von links): Maximilian Dietz (Kassenprüfer), Svenja Bächer (Jugendsprecherin), Felix Hack (Kassier), Elena Pieger (Schriftführerin), Luisa Prell (zweite Jugendsprecherin) und David Götz (Kassenprüfer). Foto: smü

 

Kirchehrenbach     Voller Tatendrang und auch 40 Jahre nach ihrer Gründung nicht müde: Die Jugendfeuerwehr Kirchehrenbach hat im abgelaufenen Jahr wieder einiges bewegt, veranstaltet und begleitet. Bei der traditionellen Jahreshauptversammlung des Feuerwehrnachwuchses hagelte es von allen Seiten wieder Lob für eine der sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen junger Menschen.         
Die Truppe um die Jugendwarte Matthias Weiß und Anna Schnitzerlein zählt – nach Wechsel aus Kinderfeuerwehr und zur Einsatzabteilung – derzeit 12 Anwärterinnen und Anwärter.

Jugendsprecherin Svenja Bächer blickte auf das mittlerweile siebte Christbaum sammeln sowie der dann im Sommer durchgeführten Übergabe von 1.000 Euro an die Lebenshilfe Forchheim, einen gemeinsamen Ausflug von Kinder- und Jugendgruppe in den Kletterpark Pottenstein und die Beteiligung am Fest „140+40“ im September, bei dem sowohl der 140. Feuerwehr-Geburtstag, als auch das 40-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr gefeiert wurde. Im November stand dann noch die Begleitung des Martinsumzugs auf dem Programm. Und erst vor einer Woche beteiligten sich die Mädchen und Jungen zum neunten Mal an der Aktion Weihnachtstrucker der Johanniter Bayern. Dabei sind – ein bisher absoluter Rekord – 116 Pakete bei der zentralen Sammelstelle am Feuerwehrhaus abgegeben worden. Aus eigener Kasse steuerte der Nachwuchs wieder vier Pakete (etwa 100 Euro) bei.

Der Jahresbericht von Jugendwart Matthias Weiß setzte auf das soziale Engagement und die Freizeitaktivitäten noch das feuerwehrtechnische i-Tüpfelchen drauf: 36 Übungen, etwa 600 geleistete Stunden, Teilnahme an Jugendolympiade, Wissenstest, Abschluss einer Grundausbildung (Modulare Truppausbildung Basismodul) im April und aktuell die letzten Vorbereitungen für ein weiteres, neues Basismodul, bei dem bereits der Erste Hilfe-Kurs absolviert wurde.        

2019 werden wieder Übergänge aus der Kinderfeuerwehr (Vollendung 12. Lebensjahr) erwartet. Dass es im nächsten Jahr nicht langweilig wird, davon zeugte ein kleiner Blick auf die nächsten Monate. Als beste Übungsbesucherin erhielt Elena Pieger (30 von 36) ein kleines Präsent überreicht.

Wie in der Jugendordnung verankert, wurde auch wieder ein neuer Vorstand gewählt. Svenja Bächer bleibt Jugendsprecherin, ihre Stellvertreterin bleibt Luisa Prell, Schriftführerin ist Elena Pieger, die Kasse wird künftig von Felix Hack verwaltet, geprüft wird er von Maximilian Dietz und David Götz.

Bevor ein gemeinsames Essen den Abend beendete, sprachen Kreisjugendwart Christian Wolfrum, Kommandant Sebastian Müller sowie zweiten Vereinsvorsitzender Sebastian Bail den heranwachsenden Feuerwehrfrauen und -männern viel Lob und Dank für die großartige Arbeit in diesem Jahr aus. Wieder konnten sie sich auf die Jugendfeuerwehrler verlassen, auch bei der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen.