Samstag, 9. März 2019

Verkehrsunfall stand im Mittelpunkt für ‚RTL Punkt 12‘-Dreh

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Ersthelfer am Unfallort? Reporterin Verena Jendges hat das ganz gut gemeistert, Feuerwehr und Rettungsdienst haben schon übernommen. Ein kleines Fazit (rechts im Bild) folgte. Fotos: Maria Müller

 

Kirchehrenbach    Mit Kamera, Drohne und „Body-Cams“ wurde am Samstag mehrere Stunden in der Pretzfelder Straße gedreht: Für das Mittagsmagazin „Punkt 12“ des Privatsenders RTL entstand in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kirchehrenbach und dem Arbeiter Samariter Bund (ASB) Fränkische Schweiz ein Beitrag rund um das Thema Verkehrsunfall. Hauptdarsteller bei den starken Windböen waren Reporterin Verena Jendges (BILDSPRACHE Medien) und die Einsatzkräfte.

Sie war samt Kamerateam in die Walberlagemeinde gekommen. Wie muss sich der Laie an Unfallstellen verhalten? Und wie gehen Feuerwehr und Rettungsdienst vor? Das waren die zentralen Fragen des Beitrags, der etwa zehn Minuten umfassen soll. Dabei war die Reporterin selbst einmal die Ersthelferin und anschließend die Eingeklemmte. Auch dazu gehörte der Versuch, sich aus einem auf der Seite liegenden Auto selbst zu befreien. Auf Bitten von Kommandant Sebastian Müller beteiligten sich der in Kirchehrenbach stationierte ASB mit dem Rettungswagen samt Notarzt Tobias Hübner und die Firma MTS – Meixner Transporte + Service (Leutenbach) für die Bearbeitung der Unfallautos an dem Termin.

Fast sechs Stunden waren nötig, bis alles „im Kasten“ war. „Das war mal etwas ganz Anderes und natürlich interessant“, waren sich die 13 beteiligten Ehrenamtlichen einig. Neben den zehn direkt eingebundenen Feuerwehrleuten sorgten drei weitere im Hintergrund für alle logistischen Aufgaben und – natürlich – für eine Verpflegung der Protagonisten. Dazu kamen drei ASB-Mitarbeiter.

Vorausgegangen waren dem Drehtermin selbst viele vorbereitende Arbeiten und Gespräche zwischen Jendges und dem Feuerwehrchef. Unterstützt hatten neben Bürgermeisterin und Gemeinde auch Carl Schell vom Technischen Hilfswerk Forchheim mit Tipps und Hinweisen für die richtige Darstellung eines brennenden Autos mit Hilfe von Rauchpatronen.

Sendetermin des etwa elfminütigen Beitrags war am 20. März (ab ca. Minute 21:40).

 

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Wichtig: Der Notruf muss schnellstmöglich abgesetzt werden. Notarzt Tobias Hübner und Kommandant Sebastian Müller begleiteten die Ersthelferin an der fiktiven Unfallstelle.

 

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Im nächsten Durchlauf war die Reporterin selbst Unfallopfer. Wie fühlt man sich? Was kann man (selbst) machen?

 

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Unter den nötigen Schutzmaßnahmen wurde das Auto auf die Seite gelegt (und die Scheiben vorher aus Sicherheitsgründen entfernt) ….

 

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… um zu versuchen, das Auto selbst zu verlassen. Eine schwierige Situation. Und das gelingt nur, wenn man selbst nicht verletzt ist.

 

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Abschlussfazit: Was war gut, was kann man anders machen? Und wie war es für die Beteiligten beim Dreh?

 

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Und das Gruppenfoto durfte nach sechs Stunden Arbeit nicht fehlen.