Montag, 21. Oktober 2019

Zentrale Abnahme des Jugendwissenstests in Kirchehrenbach

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Eine bewusstlose Person gefunden: Atmung kontrolliert? Vorhanden! Dann ab in die stabile Seitenlage. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach     16 Mädchen und Jungen aus vier Feuerwehren, darunter sechs Kirchehrenbacher, stellten sich am Montagabend dem jährlichen Wissenstest der bayerischen Jugendfeuerwehr. Die zentrale Abnahme für den Kreisbrandmeisterbereich fand am Feuerwehrhaus der Walberlagemeinde statt.

Das Verhalten bei Notfällen war heuer Thema: Der Aufbau der Rettungskette, das Absetzen des Notrufs, Erste Hilfe-Grundlagen und anderes mehr mussten die angehenden Feuerwehrangehörigen wissen und können. Neben dem traditionellen Theorietest (zwischen zehn und 30 Fragen) gehörte dazu auch das Demonstrieren praktischer Fertigkeiten. Die Teilnehmer der ersten Stufe mussten einen Notruf absetzen, ab Stufe 2 gehörte zusätzlich eine stabile Seitenlage, für Stufe 3-Absolventen das Handeln nach Auffinden einer bewusstlosen Person und für die letzte Stufe (4) außerdem Sofortmaßnahmen bei Kreislaufversagen dazu.

Abgenommen wurde die Prüfung von Kreisbrandinspektor Johannes Schmitt, Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Wolfrum sowie Kreisbrandmeister Dietmar Willert. Sie und die anwesenden Kommandanten und Jugendwarte aus Gosberg, Mittelehrenbach, Schlaifhausen und Kirchehrenbach gratulierten dem Nachwuchs für die gezeigten Leistungen – und dankten den Verantwortlichen für die Vorbereitung und Schulung.

Der bayernweite Wissenstest, den es seit 1973 gibt, fordert den Nachwuchs jedes Jahr in einem anderen Themenbereich. Insgesamt gibt es vier Stufen.

 

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Max Dietz und David Götz legten Stufe 2 ab, Felix Hack und Elena Pieger beschlossen den Wissenstest mit Stufe 4. Max Pieger und Paul Hack bestanden mit Bravour Stufe 1 (von links).