Der „Countdown“ läuft: Umzug am 23. Juli

Probehalber stehen die Fahrzeuge in der neuen Halle. Die letzten Arbeiten laufen auf Hochtouren.     Fotos: smü

Kirchehrenbach     Zum ersten Mal standen vor kurzem die Feuerwehrfahrzeuge probehalber in ihrem neuen Zuhause – „Und es passt alles...“ sagt Kommandant Dietmar Willert schmunzelnd.

In den letzten Tagen und Wochen wurden Möbel geliefert. Die kleine „Atemschutzwerkstatt“, die Werkstatt der Gerätewarte, das Büro, die Kleiderkammer, der Lehrsaal und die Einsatz-Umkleide mit ingesamt 69 Plätzen (davon werden nach dem Umzug bereits 58 von Einsatzkräften und Jugendlichen belegt sein) sind bereits eingerichtet. Auch die Schlauchwaschanlage wurde bereits in Betrieb genommen. Und ganz stolz ist die Jugendfeuerwehr: Aus eigenen Mitteln wurde der Jugendraum ausgestattet. Jetzt soll noch ein „bisschen Farbe“ ins Spiel kommen, dann können auch die Pokale aus den letzten Jahren aufgestellt werden. Vielleicht findet sich dann noch ein großzügiger Spender für einen Kicker.

 
Stühle und Tische im Lehrsaal werden aufgestellt, die Schränke im Büro sind schon eingeräumt.

Insgesamt 2.803 Stunden Eigenleistung stehen im Bautagebuch von Feuerwehrchef Willert. Insgesamt 63 Einsatzkräfte, Jugendliche, Vereinsmitglieder und weitere Helfer beteiligten sich seit Beginn der Bauarbeiten im Herbst 2009 schon am größten Projekt in der Geschichte der Kirchehrenbacher Feuerwehr. Der endgültige Umzug – mit Fahrzeugen und Ausrüstung – ist am Samstag, 23. Juli. Ab dann rücken die Einsatzkräfte von der Hauptstraße zu Ernstfällen aus.  
Gemeinsam mit der Gemeinde laufen auch schon die Vorbereitungen für die Einweihung am Sonntag, 11. September.
Dafür hat – nach Einladung durch Pressesprecher Sebastian Müller – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sein Kommen zugesagt. Nach einem Gottesdienst mit der Segnung des neuen Domizils steht es an diesem Tag der Bevölkerung offen.      smü