Ausflug 2011 führte nach Niederösterreich

 

Falkenstein/Kirchehrenbach    „Einen wunderschönen Ausflug“, so Vorsitzende Rita Gebhardt, erlebten rund 50 Mitglieder des Feuerwehrvereins am ersten Oktober-Wochenende bei ihrer Drei-Tages-Fahrt in die knapp 500-Einwohner-Gemeinde Falkenstein im österreichischen Weinviertel.

Bei Kaiserwetter startete man recht frühzeitig. Eine größere Pause in Linz wurde auch gleich zu einer Stadtführung genutzt. Nach dem Mittagstisch ging es weiter, um am Ziel von der örtlichen Feuerwehrführung mit einem Glas Wein begrüßt zu werden. Ziel des Interesses war natürlich das nagelneue Löschfahrzeug der Falkensteiner. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurde dann der Tag beschlossen.

 

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Der nächste Tag begann für einen Teil der Teilnehmer mit einer Wanderung von knapp zwei Stunden über die Weinberge in den nahegelegenen Ort Poysdorf. Der andere Teil fuhr mit dem Bus nach Tschechien in das malerische Städtchen Mikulov, hier erhielten sie, von einer flugs organisierten privaten Führerin, eine interessante Führung über den Marktplatz, durch das Schloss und das ehemalige Judenviertel. Anschließend wurde, durch den Mittagstisch frisch gestärkt, wieder gemeinsam eine Sektkellerei und das Privatmuseum des Besitzers besichtigt. Zurück in Falkenstein gab es für Interessierte noch eine Wanderung zur Falkensteiner Burgruine, hier konnte man wiederum an einer Führung teilnehmen. Auch dieser Abend wurde mit einem gemeinsamen (Spanferkel-)Essen beschlossen.

Leider ging es am dritten Tag nach dem Frühstück schon Richtung Heimat. Einige Unentwegte hielt das jedoch nicht ab, vorher noch in der Morgendämmerung die Fluren bzw. die Umgebung des Ortes zu erkunden. Nach einer schönen Fahrt entlang der Donau durch die Wachau – weitab der Autobahn – erreichte man dann Stift Melk. Hier gab es wieder die Möglichkeit einer Führung durch das Stift, vor allem der einzigartigen Bibliothek, aber auch ein Spaziergang in die Stadt oder durch den Stiftsgarten standen zu Alternative und wurden genutzt. Der lange Heimweg wurde nach Regensburg noch durch einen „Einkehrschwung“ unterbrochen.    Günter Anderl