Wie werden Simulationen bei der Ausbildung eingesetzt?

 

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Die Studentin Tanja Müller sprach im Atemschutzzentrum u.a. mit Feuerwehrmann Jürgen Winkler. Foto: smü

 

Kirchehrenbach/Ebermannstadt    Im Rahmen ihres Kommunikationsdesign-Studiums an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt recherchiert die Kirchehrenbacherin Tanja Müller derzeit zu verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Simulationen in Lernumgebungen.

Unterstützt haben sie dabei jetzt zwei Feuerwehrmänner der Walberlagemeinde: Seit vielen Jahren wird in der Ausbildung der Atemschutzgeräteträger in einer speziellen Übungsstrecke der mögliche Ernstfall möglichst wirklichkeitsgetreu simuliert. Bei Dunkelheit, Kinderschreien und grellem Licht müssen sich die Einsatzkräfte den Weg durch eine Art Labyrinth suchen. Dazu wurde die landkreiseigene Übungsstrecke in Ebermannstadt besucht.  

Jürgen Winkler, Mitarbeiter des Atemschutzzentrums und Gruppenführer in der Feuerwehr Kirchehrenbach, erklärte Tanja Müller in einem Interview Hintergründe und Lerneffekte bei der Ausbildung, aber auch Grenzen von solchen Simulationen. Parallel dazu zeigte Feuerwehrmann Matthias Weiß in voller Atemschutz-Montur einen Streckendurchgang. Die Recherche dient als Ausgangspunkt der Projektarbeit. Darauf aufbauend sollen neue Möglichkeiten für die Nutzung von interaktiven Medien zu Unterrichtszwecken entwickelt werden.    smü

 

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