Dienstag, 17. Februar 2015

Dem bunten Treiben auf den Straßen folgte am Abend der Faschingsball

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Bei bestem Wetter lockte der kleine Kirchehrenbacher Umzug zahlreiche Gäste an. Foto: smü


Kirchehrenbach
   Klein aber fein schlängelte sich am Rosenmontag der Faschingsumzug durch die Straßen der Walberlagemeinde. Mehrere hundert Zuschauer verfolgten das närrische Treiben auf der Bahnhof-, Haupt- und Leutenbacher Straße bei strahlendem Sonnenschein. Und beim traditionellen Faschingsball des Feuerwehrvereins am Abend im Pfarrheim sorgte erstmals die Band „Dochrinna“ für Stimmung.

Gemeinsam beteiligten sich auch Jugend- und Kinderfeuerwehr am Gaudiwurm. Als die „Retter Ehrabochs: morgen und übermorgen“ präsentierte sich der Feuerwehrnachwuchs u.a. als Juniorhelfer. Pflaster und Taschentücher gehörten neben Süßigkeiten zu den Wurfartikeln. Unter den neun teilnehmenden Gruppen war allerhand Lustiges zu finden. Zum Abschluss wurde am Dorfplatz wieder eine Strohpuppe verbrannt. Und für die Sicherheit sorgten zehn Feuerwehrfrauen und -männer.  
Zum vierten Mal seit 2010 hatte der Brauchtums- und Geselligkeitsvereins Ehrabocha Kerwasburschen zum Umzug eingeladen. Damit wurde eine Tradition wiederbelebt, die in den 1980er Jahren „eingeschlafen“ war.

Beim Rosenmontagsball des Feuerwehrvereins gehörten natürlich wieder verschiedene Auftritte zum Programm. Mit den Stücken „Was wäre wenn?“ von der Jugendfeuerwehr und „Drei am stillen Örtchen“ war der Applaus des Publikums sicher. Als dann zu später Stunde noch die Synchronschwimmer in der Blauen Lagune auftraten, „tobte“ die Menge. Eine Zugabe war das Mindeste, bevor die Band „Dochrinna“ weiter für Stimmung sorgte.     smü

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Als Synchronschwimmer trat das Männerballett heuer in der Blauen Lagune auf ...

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... später folgten noch die "Drei am stillen Örtchen", die sich ohne Worte verstanden.    Alle Fotos: smü