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Typ | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) 20 | |
Fahrgestell | MAN TGM 13.290 4x2 (Straßenantrieb) | |
Aufbau | Firma Schlingmann GmbH & Co. KG | |
Baujahr | 2016 | |
Gewicht | 15 Tonnen | |
Feuerlöschkreiselpumpe | FPN 10-3000 (3.000 Liter/Minute) | |
Löschwassertank | 2.000 Liter | |
Schaumtank | 120 Liter | |
Besatzung | 1/8/9 (eine Löschgruppe) | |
Funkrufname | Florian Kirchehrenbach 40-1 | |
Vorgänger | Löschgruppenfahrzeug (LF) 16/12, Baujahr 1992 | |
Ausrüstung und Details (Auszug; keine vollständige Aufzählung)
Brandbekämpfung | Wärmebildkamera (Bullard Eco), vier Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum, separate Halterung für Schlauchpaket mit Hohlstrahlrohr, Lüfter (Leader; Elektroantrieb), Schnellangriffsverteiler beidseitig, D-Schlauch (30 m) mit Hohlstrahlrohr als Schnellangriffseinrichtung, Rauchvorhang, Pulver- und CO2-Löscher, Hydrofix (Kleinlöschgerät), Tasche für den (Atemschutz-)Sicherungstrupp, B- und C-Hohlstrahlrohre, CM- und BM-Strahlrohr | |
Hilfeleistung | Hydraulischer Rettungssatz (Fa. Lukas; Rettungsschere S 700, Spreizer, „Pedalschneider“ S 120, zwei zweistufige Teleskopzylinder), Rettungsplattform, Fahrzeugabstützsystem (Fa. Vetter), pneumatische Hebekissen, Gerätesatz Absturzsicherung, Schleifkorbtrage, Auf-/Abseilgerät, Sprungpolster, Motorsäge, elektrische Säbelsäge, Rettungsbrett „Spineboard“, Tauchpumpe | |
Sonstiges | Schieb- und Steckleiter am Dach mit Entnahmehilfen, Lichtmast mit sechs LED-Scheinwerfern, Automatischer Externer Defibrillator (AED), Mehrgasmessgerät, Stromerzeuger (13 kVA), zwei Ein-Personen-Haspeln am Heck („Verkehr“ und „Schlauch“), Schnellangriff Strom, Chemikalien-Schutzanzüge leicht (Tychem), Multifunktionswanne, Umweltschadensatz, Notfallkofferpumpe, Hygienewand (u.a. Wasserhahn, Desinfektionsmittelspender, Seifenspender, Bürste), Teleskopleiter, zwei Baustützen, Navigationsgerät und Rückfahrkamera (7-Zoll-Monitor) | |
Sondersignalanlage | Hänsch DBS 975 LED-Balken, vier Frontblitzer, zwei Heckblitzleuchten, Martinhornanlage (Presslufthorn) |
Mehrere Geräte konnten problemlos aus dem Vorgängerfahrzeug (LF 16/12) übernommen – und dadurch nicht unerhebliche Kosten eingespart – werden. Dazu zählen u.a. der komplette Satz Hebekissen mit Zubehör, der Gerätesatz Absturzsicherung (zwei Mal) sowie die Motorsäge.
Mit einem Blick in die Zukunft sind drei leere Container im Fahrzeug vorhanden, um zu einem späteren Zeitpunkt noch problemlos weitere (kleinere) Ausrüstungsgegenstände aufnehmen zu können.
Chronologie der Beschaffungsphase (2014 bis 2016).