Rückblick: Was waren 2014 Themen der Öffentlichkeitsarbeit?
Drei grundlegende Säulen der Außendarstellung: Internetseite, facebook-Kanal und Mitteilungsblatt (v.l). Fotos: smü
Eines vorweg: Wie wichtig eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit – gerade für eine (kommunale) Einrichtung wie die Freiwillige Feuerwehr ist – hat wieder das vergangene Jahr gezeigt. Die Bevölkerung, die Kommunalpolitik und natürlich die „eigenen Leute“ wollen (und müssen) wissen, was rund um ihre Feuerwehr los ist, dem Sicherheits-Unternehmen schlecht hin, das rund um die Uhr ehrenamtlich für den Notfall bereit steht. Transparenz ist ein Stichwort. Jeder soll erfahren, was hier geleistet wird. Egal ob in der Einsatzabteilung, im Nachwuchsbereich oder in der Vereinsarbeit.
Im vergangenen Jahr wurde mit der Fachzeitschrift „brandwacht“ des bayerischen Innenministeriums zusammengearbeitet, die Wichtigkeit von Rauchmeldern in einem Interview bei Radio Bamberg (13. Juni) erwähnt und ganz nebenbei entstanden 13 Ausgaben des monatlichen Mitteilungsblattes Der rote Hydrant. Gerade in der heutigen Zeit spielt die Aktualität der online-Kanäle eine wichtige Rolle. Neben der umfangreich gefüllten Internetseite wächst und gedeiht auch die facebook-Seite der Feuerwehr (derzeit 445 Fans, 124 Meldungen in 2014).
Insgesamt 350 Stunden nahmen alle Maßnahmen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit in Anspruch, durchschnittlich eine Stunde täglich...
Mehr als 60 Mal „rückte“ der Pressesprecher zur Berichterstattung aus (eigene Berichte, Kurzmeldungen Mitteilungsblatt oder facebook-Seite). Prall gefüllt, auch aufgrund größerer Veranstaltungen, ist das Fotoarchiv für 2014 mit insgesamt 3.737 Bildern sowie 14 Kurzvideos. Die äußerst gute Zusammenarbeit mit den lokalen Medien – u.a. 14 Pressemitteilungen haben das Feuerwehrhaus verlassen – brachte die Wehr 107 Mal in die Medien. Sowohl beim Fränkischen Tag, als auch bei den Nordbayerischen Nachrichten, deren Online-Portalen und beispielsweise auf der Seite wiesentbote.de. Eine genaue Übersicht steht auf der Internetseite mit dem sogenannten Medienspiegel bereit.
Beim Artikel für die „brandwacht“ handelte es sich um die Neugestaltung deren „Jungen Seiten“, wo für den ersten Beitrag die Jugendfeuerwehr über ihre „soziale Ader“ berichtete.
Den 12 regulären Ausgaben des Mitteilungsblattes Der rote Hydrant – die jeweils pünktlich zum Monatsersten erschienen sind – schloss sich im September eine EXTRA-Ausgabe zum 10. Geburtstag der Kinderfeuerwehr an.
Auch die Bewerbung der Veranstaltungen des Feuerwehrvereins oder z.B. des Kinderfeuerwehr-Geburtstages gehörten zur umfangreichen Aufgabenpalette der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso die Kontaktpflege mit den Journalisten und Mitarbeitern der Zeitungsredaktionen.
12 Ausgaben plus ein EXTRA: Der rote Hydrant.
Im vergangenen Jahr begonnen wurde außerdem die Begleitung der Beschaffung des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs mit einer Art Tagebuch auf der Internetseite.
Und damit alles für die Nachwelt erhalten bleibt, gehört die Sammlung aller Veröffentlichungen im Archiv ebenso zur Öffentlichkeitsarbeit. Die offensive Außendarstellung der Feuerwehr wird jetzt seit mittlerweile acht Jahren betrieben.
8. Januar 2015
Sebastian Müller (smü),
Pressesprecher