Sonntag, 29. April 2018

ASB-Rettungswagen seit 1. April in Kirchehrenbach – Einweihung

 

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Mit einem Tag der offenen Tür präsentierten sich Mitarbeiter und Fahrzeug. Fotos: Feuerwehr/Stefan Lochner

 

Kirchehrenbach      Ein weiteres Plus an Sicherheit in Kirchehrenbach: Seit dem 1. April ist ein Rettungstransportwagen (RTW) in der Walberlagemeinde stationiert. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Regionalverband Fränkische Schweiz unterhält den neuen Standort innerhalb des Landkreises. Bei der offiziellen Einweihungsfeier am Sonntag überbrachte auch die Feuerwehr gute Wünsche und freut sich über eine noch engere Zusammenarbeit. Neben roten und blauen Einsatzfahrzeugen ist in Kirchehrenbach jetzt auch mit dem Rettungsdienst die „weiße Fraktion“ vertreten.

Seit vielen Jahren arbeiten die Brandschützer, auch bei Übungen und Fortbildungen, schon mit den ASB-Einsatzkräften zusammen. Das Ganze wird jetzt noch etwas intensiver: Dort, wo vor sieben Jahren die Feuerwehr ausgezogen ist, befindet sich seit Ostern (nach einigen Umbauarbeiten) ein Stellplatz des Rettungsdienstes. Ein weiterer RTW steht als Reservefahrzeug zur Verfügung. Vorausgegangen war ein Bedarfsgutachten des bayerischen Innenministeriums. Demnach hatte der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Bamberg-Forchheim den RTW-Stellplatz ausgeschrieben, der ASB den Zuschlag erhalten. Besetzt ist „Sama Gräfenberg 71-4“, so der Funkrufname, montags bis freitags von 8:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr.

Dem ASB-Geschäftsführer Walter Gräser überreichte Kommandant Sebastian Müller ein passendes Einzugsgeschenk für die Mitarbeiter: ein Feuerlöscher als Blumengefäß – natürlich mit der passenden Beschriftung. Weitere Gratulanten bei der Feier waren Landrat Hermann Ulm und Bürgermeisterin Anja Gebhardt.

 

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Als kleines Einzugsgeschenk überreichte Kommandant Sebastian Müller an ASB-Geschäftsführer Walter Gräser und Mitarbeiterin Barbara Herbst einen etwas anderen „Blumentopf“.

 

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Bereits bei vielen Übungen und Einsätzen arbeiteten ASB und Feuerwehr zusammen. Archivfoto: smü