Samstag, 30. September 2023

Jugendliche aus Kirchehrenbach mit zwei weiteren Feuerwehren für den Landkreis im Bezirk – 40 Gruppen treten im Wettkampf an


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Am Marktplatz war unter anderem die Station "Saugleitung kuppeln". Fotos: dm/rg/smü

 

Pegnitz   Erstmals in der 45-jährigen Geschichte der Kirchehrenbacher Jugendfeuerwehr hat eine Gruppe den Landkreis Forchheim beim oberfränkischen Bezirksjugendleistungsmarsch vertreten. Er fand am Samstag in Pegnitz im Rahmen des 28. Bezirksjugendfeuerwehrtags statt. Ende April hatten sich die vier Kirchehrenbacher bei der Jugendolympiade des Landkreises mit dem 4. Platz qualifiziert. Ebenfalls für den Landkreis waren zwei Gruppen aus Langensendelbach und eine Gruppe aus Leutenbach in Pegnitz dabei.

Insgesamt 40 Gruppen aus ganz Oberfranken traten an den 12 Stationen, die quer verteilt in Pegnitz aufgebaut waren, an. Die Aufgaben umfassten den „Katalog“ auf Landkreis-Ebene, angefangen vom Saugleitung kuppeln, über verschiedene Knoten, Zielwurf mit der Feuerwehrleine oder beispielsweise das Zuordnen von Ausrüstungsgegenständen.

Zum Schluss, nach einem langen Tag in Pegnitz, kamen David Götz, Max Dietz, Paul Hack und Max Pieger auf Platz 29. Einige Plätze weiter vorne waren die Leutenbacher und die Langensendelbacher. Auch wenn die Platzierung dieses Mal weiter hinten lag, war es für den Feuerwehrnachwuchs ein Erlebnis und eine große Erfahrung in der Jugendfeuerwehr-Laufbahn. Die ersten Plätze belegten Jugendgruppen aus Burggrub/Stockheim (Kreis Kronach), Helmbrechts (Kreis Hof), Tütschengereuth (Kreis Bamberg).

Auch Kommandant Sebastian Müller schaute in Pegnitz bei den Jugendlichen vorbei und dankte Jugendbetreuer Daniel Müller, Gruppenführer Rene Grimm und Jugendfeuerwehrler Raphael Götz, die mit der Gruppe unterwegs waren.

 

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Brustbund an sich selbst anlegen.

 

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Der Mastwurf am Saugkorb ist ein weiterer Feuerwehrknoten, den die Jugendlichen schnell und richtig anbringen müssen.

 

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Bei bestem Wetter ging es auf einer sechs Kilometer langen Route durch Pegnitz.

 

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Geschafft nach einem langen Tag: Die Gruppe mit Betreuer Daniel Müller.