Eigenleistung beim Gerätehaus-Neubau „einfach spitze“

 

Norbert Gebhardt (links) und Markus Willert in einer der Toiletten beim verfugen der Fliesen.        Fotos: smü


Kirchehrenbach      
Bis Mitte Januar haben die Kirchehrenbacher Feuerwehrfrauen und –männer beim Neubau des Gerätehauses der Gemeinde 1.500 Stunden Eigenleistung aufgebracht. „Das ist einsame Spitze“, sagte Bürgermeisterin Anja Gebhardt und verwies darauf, dass die Gemeinde durch dieses Engagement schon etwa 50.000 Euro sparen konnte.  
Beim letzten Arbeitstermin am Samstag hatte sie zusammen mit Vereinsvorsitzender Rita Gebhardt sowie Petra Schnitzerlein für ein deftiges Mittagessen für die fleißigen Helfer gesorgt.

Nach knapp 16-monatiger Bauzeit – die Winterpausen eingerechnet – rückt das Gebäude langsam aber sicher der Vollendung näher. Mit dem Umfeld des neuen Gerätehauses, also Parkplätzen, Einsatzausfahrt und Übungsplatz wird begonnen, sobald es das Wetter zulässt. Toilettenräume und Duschen sind von der Feuerwehr gefliest bzw. eingebaut worden. Außerdem haben die Ehrenamtlichen im Verwaltungsgebäude „die Decken angebracht und verspachtelt“, so Kommandant Dietmar Willert.       

Bisher konnte er genau 1.580 Stunden Eigenleistung notieren. Jeden Samstag findet jetzt ein „Arbeitsdienst“ statt. „Was in die nächsten Tagen und Wochen noch auf uns zukommt“, so Willert, „ist unter anderem die Fertigstellung von Toiletten und Duschen und das verlegen der Böden.“
Durch eine Fachfirma wird Ende Februar/Anfang März die gesamte Schlauchpflegeeinrichtung geliefert und aufgebaut. Der Schlauchtrocknungs- und Übungsturm ist eigentlich schon fertig und – durch eine Metalltreppe – auch schon begehbar.       smü

 

 

 

    Bürgermeisterin beim „Klöß rollen“.