Workshop: Wie sieht die Feuerwehr im Jahr 2030 aus?

20120916-webMit welchen Slogans können sich Einsatzabteilung, Jugend und Feuerwehrverein identifizieren? Bei der
Auswahl und Diskussion mussten – mit Blick aufs Walberla – die Fenster des Lehrsaals herhalten. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach   Wie steht die Feuerwehr Kirchehrenbach im Jahr 2030 da? U20120916-2-webnd was muss bis dahin geändert oder gemacht werden, damit sich weiter Menschen finden, die die Sicherheit der Bevölkerung ehrenamtlich erhalten. Und vor allem, mit welchen Mitteln kann der bisherige Personalstand gehalten werden bzw. die Bindung zur Wehr weiter intensiviert werden. 

Um diese und viele andere Fragen ging es in einem Zukunfts-Workshop am Sonntagnachmittag im Feuerwehrhaus. Diese „Zukunftsmusik“ gehört als erste Maßnahme zum im Sommer gewonnen ersten Preis beim Wettbewerb „FeuerwehrStars“ (wir berichteten). Unter der Moderation von Martin Lutz, Chef der FeuerwehrAgentur aus Gießen (Hessen), diskutierten Kommandant Dietmar Willert, Bürgermeisterin Anja Gebhardt, Vereinsvorsitzende Rita Gebhardt, Pressesprecher Sebastian Müller sowie Anna Schnitzerlein, Maria Kätscher, Tobias Roppelt und Matthias Weiß, die als Projektgruppe einen Querschnitt der Feuerwehr bildeten.

„Ein spannender Strategietermin war das“, sagte Martin Lutz späten Nachmittag. Er dankte der Projektgruppe für den umfangreichen „Input“. Die FeuerwehrAgentur erarbeitet jetzt eine wirksame Kommunikationskampagne, um das definierte, oberste Ziel – „Kameraden binden und Kameraden finden“ – in den nächsten Jahren zu erreichen. Nächster großer Termin: Ein Fotoshooting für die gesamte Wehr. Parallel dazu geht es auch in Sachen Gestaltungsrichtlinien, beispielsweise bei der Überarbeitung des Internetauftritts, weiter. „Es bleibt also spannend. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den Kirchehrenbachern“, so Lutz.     smü

Die Arbeit wurde auch gefilmt.