Fünf junge Brandschützer jetzt „fertige Truppmänner“

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Ein Prüfungsbestandteil: Der Aufbau aller Geräte, die bei einem Verkehrsunfall benötigt werden. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach    Ständiges Training ist für die ehrenamtlichen Frauen und Männer der Feuerwehr wichtig. Im Ernstfall – wenn es um Sekunden geht – muss jedes Teil der umfangreichen Ausrüstung wie im Schlaf bedient werden. Deshalb haben am Donnerstagabend fünf junge Brandschützer den zweiten Teil der Feuerwehrgrundausbildung, den Truppmann Teil 2, mit einer Prüfung erfolgreich abgeschlossen.

Der vertiefende Ausbildungsdienst erstreckt sich über mindestens zwei Jahre und beinhaltet rund 80 Stunden theoretische und praktische Ausbildungseinheiten. Dabei wird das im Truppmann Teil 1 grundsätzlich Erlernte weiter ausgebaut. Kommandant Dietmar Wilert und Ausbilder Sebastian Müller prüften die Teilnehmer. So mussten Kevin Gericke, Johannes Götz, Christian Hübschmann, Rolf Meyer und Matthias Weiß u.a. einen Löschangriff vortragen und bei einem vermeintlichen Verkehrsunfall alle erforderlichen Geräte bereitstellen sowie eine Verkehrsabsicherung aufbauen. Ein kleiner schriftlicher Test schloss sich an.

20130905-3 webBeim Löschangriff ist u.a. eine ausreichende Schlauchreserve wichtig.

 

Die jetzt „fertigen Truppmänner“ hatten in den vergangenen zwei Jahren während des regulären monatlichen Trainings der Kirchehrenbacher Feuerwehr Einsatzübungen (Brandbekämpfung und Hilfeleistung), Unterrichte zu Gefahren der Einsatzstelle oder „Brennen und Löschen“ durchlaufen und beispielsweise den richtigen Umgang mit Mehrzweckzug, Hebekissen oder Schmutzwasserpumpen ausführlich erlernt.   smü

20130905-2 webJohannes Götz, Matthias Weiß, Christian Hübschmann,   
Kevin Gericke und Rolf Meyer (v.l.).