Kirchehrenbacher werben am 11.2. für europaweiten Notruf

20140211 webMit der europaweiten „112“ ist schnelle Hilfe – egal ob von Feuerwehr oder Rettungsdienst – garantiert. Foto: smü

 

Kirchehrenbach     Sie gilt in allen Ländern und Staaten der Europäischen Union und ist fast jedem Kind schon ein Begriff – sollte man meinen. Aber laut einer Umfrage des „Europabarometers“ kennen den europaweiten Notruf 112 nur 17 % der Deutschen. Grund genug, die Werbetrommel zu rühren.

Mit dem 11. Februar (11.2.) ist der wichtigsten Telefonnummer überhaupt ein eigener Tag gewidmet. Egal ob es brennt oder ein Unfall passiert ist, egal ob in Portugal, Finnland oder Deutschland: Mit dem Notruf 112 erreicht jeder – auch mit dem Handy – gebührenfrei die zuständige (Rettungs-)Leitstelle.

Wie Kommandant Dietmar Willert und Pressesprecher Sebastian Müller betonen, ist es enorm wichtig, dass ein Notruf schnell und vor allem vollständig abgesetzt wird. Dazu sollten auch die fünf W-Fragen bekannt sein: Wer meldet? Wo ist das Ereignis? Was ist geschehen? Wie viele Betroffene gibt es? Und ganz wichtig: nicht gleich auflegen, sondern auf Rückfragen des Disponenten warten. Nur dann können die Einsatzkräfte von Feuerwehr und/oder Rettungsdienst schnell vor Ort sein. Und aus diesem Grund werben auch die Kirchehrenbacher Brandschützer für die Nummer. Übrigens, mit einer ganz einfachen Formel kann sich jedes Kind die Notrufnummer merken: 1 + 1 = 2.   smü