Fünf Brandschützer absolvierten Prüfung zum zweiten Truppmann-Teil

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ichtig bei Verkehrsunfällen: Die richtige Bestückung der Geräteablage. Fotos: smü

 

Kirchehrenbach     Zum zweiten Mal in sechs Monaten haben wieder mehrere Ehrenamtliche der Feuerwehr den zweiten Teil der Grundausbildung, den Truppmann Teil 2, am Mittwochabend mit einer Prüfung erfolgreich beendet. Sebastian Bail, Lena Gebhardt, Moritz Kraus, Thomas Postler und Stefanie Roth mussten einen Löschangriff vortragen und bei einem gestellten Verkehrsunfall alle erforderlichen Geräte auf der dafür vorgesehenen Ablage bereitstellen. Ein kleiner schriftlicher Test schloss sich an.

Beim Truppmann Teil 2 handelt es sich um einen vertiefenden Ausbildungsdienst, der sich über mindestens zwei Jahre mit 80 Stunden erstreckt. Dabei sollen die Ehrenamtlichen das in der Grundausbildung erlernte in Übung und Einsatz anwenden. Denn im Ernstfall, wenn es um Sekunden geht, muss jeder Handgriff wie im Schlaf sitzen. Vorausgegangen war der Prüfung die Auffrischung einiger Themen, beispielsweise „Rechtsgrundlagen/Organisation“ oder „Grundlagen des Katastrophenschutzes“. Im praktischen Bereich gehörten u.a. der Umgang mit der Schmutzwasserpumpe oder der elektrischen Säbelsäge dazu.

Gemeinsam mit Kreisbrandmeister Ernst Messingschlager und dem 2. Kommandanten Bernd Gebhard prüfte Ausbilder Sebastian Müller, der die Fortbildung auch organisierte, die Teilnehmer.     smü

 

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Stefanie Roth, Moritz Kraus, Lena Gebhardt, Thomas Postler und Sebastian Bail (v.l.).