Schutzkleidung_Rubrik-Aufmacher

 

Im Jahr 2009 wurde die Einsatzkleidung „Fireliner Modell 3000” der Firma Consultiv eingeführt.

Die Kirchehrenbacher waren 1997 eine der ersten Feuerwehr im Landkreis, die den neuen Schutzanzug "Bayern 2000" einführten, bereits seit 2002 - als erste Feuerwehr im Landkreis - verfügen die Atemschutzgeräteträger über sog. Überhosen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist die beige Farbe der Schutzjacke. Schon während der Planungsphase wurde das neue Modell getestet.

Entscheidender Vorteil der hellen Farbe ist, das Verschmutzungen (vor allem durch Brandruß) besser erkannt werden und die Jacken regelmäßiger gereinigt werden. Ein weiterer Punkt, der für den Kauf dieser Jacken spricht, ist dass durch die helle Farbe die Membrane – bei Hitze-/Sonneneinwirkung – besser arbeiten kann und somit ein „schwitzen“ wie in dunklen Schutzjacken vermieden wird („Wer würde im Sommer mit einem schwarzen T-Shirt draußen arbeiten?“). Dazu kommt noch, dass die Feuerwehrkräfte tagsüber und in der Dämmerung auch ohne orangene Warnweste besser sichtbar sind, vor allem im Straßenverkehr.

Durch den leichten Stoff und Verstärkungen im Schulter- und Armbereich ergibt sich ein sehr guter Tragekomfort, besonders für die Atemschutzgeräteträger.

Zur weiteren persönlichen Schutzausrüstung gehören für jeden Feuerwehrdienstleistenden: ein Feuerwehr-Helm, Feuerwehrstiefel, Schutzhandschuhe (für Atemschutzgeräteträger spezielle Handschuhe), eine (Flamm-)Schutzhaube für Atemschutzgeräteträger und der Sicherheitsgurt.

 

Alle weiteren Einsatzkräfte tragen die Schutzkleidung Bayern 2000 HF Profi (beispielsweise unten rechts).

 

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Schutzkleidung-Schluss

 

Weitere Schutzkleidungen bei „besonderen Gefahren“ sowie die Dienstuniform

 

Hier ein Teil der verschiedenen Schutzkleidungen bei der Modenschau (Tag der offenen Tür, 9. August 2009),
von links: Hitzeschutz, Jugendfeuerwehr, Dienstuniform, Infektionsschutz, Insektenschutz, Schnittschutz/Motorsäge
und Hochwasserschutz/Wathose.