Samstag, 12. März 2022
Die privat und über die Gemeinde initiierte Aktion wurde von der Feuerwehr personell und logistisch gestemmt. Fotos: smü / S. Gengler / md
Kirchehrenbach Insgesamt 248 Pakete sowie 70 einzelne Gegenstände – vom Schlafsack bis zum Kinderwagen – sowie 788 Euro Spenden sind am Samstag bei einer Aktion in Kirchehrenbach für die Menschen in der Ukraine zusammengekommen. Die Initiative dazu kam von der Kirchehrenbacherin Simone Gengler, Bürgermeisterin Anja Gebhardt unterstützte sofort und holte die Feuerwehr personell und logistisch mit ins Boot.
Elf Feuerwehrleute, darunter fünf Jugendliche, standen am Samstag für die Sortierung und Entgegennahme der Pakete, Kartons oder einzelnen Gegenstände am Bauhofgelände bereit. Teilweise mussten Sachen noch gepackt oder in Englisch beschriftet werden. Begeistert war die Gemeindechefin nach Schließung der „Annahmestelle“ über die fantastische Beteiligung. Sie dankte allen Bürgerinnen und Bürgern dafür und den Helferinnen und Helfern für die Arbeit vor Ort.
Außerdem stellten die Bäckereien Roppelt und Hofmann allerlei Gebäck – teilweise Blau/Gelb gefärbt – kostenlos zur Verfügung. Gegen eine kleine Spende konnten die Bürgerinnen und Bürger etwas davon mitnehmen. So kamen fast 790 Euro zusammen. Weiterhin stellte die Metzgerei Trautner den fleißigen Helferinnen und Helfern einen kleinen Mittagsimbiss kostenlos zur Verfügung.
Die Spenden sind noch am Samstagnachmittag nach Bamberg gebracht worden. Dort bestand ein Kontakt zum Bamberg:UA e. V., dem ukrainischen Verein in Bamberg. Für den Transport selbst wurde der Gerätewagen Logistik voll beladen, für einige sperrige Gegenstände stellte der Ortsverband des Technischen Hilfswerks einen Anhänger zur Verfügung – quasi ein „Ehraboch“-Rundumschlag in Sachen Beteiligung. Klasse!
Die Jüngsten rollten sogar mit ihren Gefährten an und spendeten ...
Die Feuerwehrmannschaft mit Bürgermeisterin Anja Gebhardt (7.v.l.) und Initiatorin Simone Gengler (links daneben),
Die Kirchehrenbacher Bäckereien Hofmann und Roppelt stellten die süße Verpflegung bereit, die gegen Spenden mitgenommen werden konnten.
Zum Gerätewagen stellte der THW-Ortsverband noch einen Anhänger für den Transport bereit.