Samstag, 15. Oktober 2022

Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr:   
Acht Kirchehrenbacher erfolgreich


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Fertig machen für die „Schnelligkeitsübung“: Acht C-Schläuche ausrollen, nacheinander zusammenkuppeln und alle Teilnehmer nach 120 Metern durchs Ziel. Fotos: Feuerwehr

 

Ebermannstadt     In fünf Disziplinen haben am Samstag rund 50 Jugendliche aus dem Landkreis, darunter acht Kirchehrenbacher, ihr Können unter Beweis gestellt und erfolgreich die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr bestanden. Neben feuerwehrtechnischen Inhalten müssen die Jugendlichen dabei auch sportliche Leistungen absolvieren sowie Allgemeinwissen aufweisen. Nur das Wetter hätte etwas schöner mitspielen können.

Max Dietz, Sebastian Gebhard, Felix und Paul Hack, Daniel Herold, Elena und Max Pieger sowie Luisa Prell waren bei der „höchsten“ Auszeichnung, die es bei der Deutschen Jugendfeuerwehr gibt, erfolgreich. Raphael Götz füllte die Gruppe als Ergänzungsteilnehmer auf. Unter den acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch drei Volljährige, die aufgrund der Pandemieausfälle die Prüfung noch ablegen konnten.

Das Auslegen einer Schlauchleitung (acht Schläuche, insgesamt 120 Meter) gilt als eine „Schnelligkeitsübung“ (insgesamt 120 Meter), beim Vortragen eines Löschangriffs gehört auch das Kuppeln einer Saugleitung dazu. Beim Kugelstoßen ist eine Kugel durch je einen Stoß aller neun Angehörigen einer Gruppe insgesamt 55 Meter weit zu stoßen und der Staffellauf fordert ebenfalls alle neun Gruppenangehörigen auf 1.500 Metern Strecke. Abgerundet werden die Aufgaben durch die Beantwortung von Fragen aus Politik, Gesellschaft und Feuerwehrwesen. Die Abnahme fand auf dem Sportgelände in Ebermannstadt statt.

Die Durchführung organisierte die Kreisbrandinspektion und die Kreisjugendfeuerwehr. Das Sportgelände in Ebermannstadt diente als Abnahmeort. Jugendwart Timo Gebhardt wurde unterstützt von den Betreuern Daniel Müller und Rene Grimm. Auch Kommandant Sebastian Müller besuchte den Feuerwehrnachwuchs und schaute über die Schulter.

 

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Kugelstoßen war ein weiterer Prüfungsbestandteil. Die ganze Gruppe musste mindestens 55 Meter erreichen.

 

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Von der Wasserentnahme bis zum Strahlrohr: Ein kompletter Löschangriff musste aufgebaut werden.

 

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Aufwärmrunde für den 1.500 Meter-Staffellauf.

 

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Die erfolgreichen Prüflinge mit ihren Betreuern (v.l.): Daniel Müller, Rene Grimm, Timo Gebhardt, Sebastian Gebhard, Paul Hack, Raphael Götz, Max Dietz, Daniel Herold, Elena Pieger, Luisa Prell, Felix Hack und Max Pieger.