Größere, ungewöhnliche oder spektakuläre Einsätze der Feuerwehr Kirchehrenbach ab 1980.
(Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit).
Fotos und Zeitungsberichte: Fränkischer Tag, Nordbayerische Nachrichten oder Feuerwehr Kirchehrenbach (Andere jeweils angegeben).
3. August 2014, Unwetter, überörtlicher Einsatz in Neunkirchen am Brand
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24. Mai 2014, Gleitschirmflieger am Walberla gerettet
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31. Mai und 9. Juni 2013, Hochwasser und Unwetter innerhalb von zehn Tagen
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16. März 2013, Verkehrsunfall, Pkw gegen Scheunentor
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6. Januar 2013, Dachstuhlbrand in Weilersbach
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20. Juli 2011, Hochwasser in Kirchehrenbach
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10. Juni 2010, Scheunenbrand in Störnhof (Wiesenttal)
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4. November 2009, Traktor in Ehrenbach gekippt
Ein 53-Jähriger kippte mit einem Traktor in den Ehrenbach. Beim zurückfahren aus einem Hof in der Straße Am Ehrenbach stürzte er samt Fahrzeug, der Schlepper blieb seitlich im Bach liegen. Gegen 17.42 Uhr wurde die Feuerwehr Kirchehrenbach alarmiert, der Fahrer konnte sich aber unverletzt retten.
Mit einem weiteren Traktor wurde der Verunfallte gesichert, die Feuerwehr brachten zwei Ölsperren im Bach aus. Mit einem Autokran konnte das landwirtschaftliche Gefährt dann geborgen werden. Für die Feuerwehr war der – von zahlreichen Schaulustigen aus sicherer Entfernung begleitete – Einsatz nach zwei Stunden beendet.
Links: Der Traktor ist gesichert und schon leicht angehoben. Im rechten Bild hebt der Autokran den Schlepper aus dem Bach. Fotos: smü
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21. Januar 2008, zwei schwere Verkehrsunfälle in fünf Stunden
9.36 Uhr: Alarm für die Feuerwehren Gosberg, Kirchehrenbach und Forchheim. Auf der Staatstraße 2236 zwischen Gosberg und Dobenreuth ist eine Frau in ihrem Pkw eingeklemmt, sie ist von der Fahrbahn abgekomen, rammte ein Steinkreuz und überschlug sich mehrmals. Kirchehrenbacher und Forchheimer Einsatzkräfte befreiten sie mit hydraulischer Rettungsschere und Spreizer.
13.49 Uhr: Knapp fünf Stunden nach dem Verkehrsunfall nahe Gosberg wurde die Feuerwehr Kirchehrenbach zum zweiten Mal alarmiert. Diesmal waren die Einsatzkräfte auf der B 470 an der Einfahrt Weilersbach gefordert, eine Pkw-Fahrerin war nach einem Zusammenstoß mit einem Schulbus eingeklemmt. Die Feuerwehr Weilersbach war am frühen Nachmittag auch vor Ort, gemeinsam konnte die schwerstverletzte Frau mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Erlangen geflogen. Nach Auskunft der Polizei wurden der Busfahrer und einige Kinder im Bus nur leicht verletzt. Gegen 18.15 Uhr erfolgt die 3. Alarmierung: Aufgrund der Bergungsarbeiten war eine umfangreiche Verkehrsregelung nötig.
Links der "Gosberger Unfall" (Foto: smü), rechts der Pkw nach dem Zusammenstoß mit dem Schulbus (Foto rechts: Irene Lenk/NN).
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11. Oktober 2007, Strohlager in Flammen, Ortsausgang Richtung Pretzfeld
Ein Strohlager am Ortsausgang Richtung Pretzfeld wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehren Kirchehrenbach, Leutenbach und Weilersbach waren bis in die späten Abendstunden im Einsatz.
Kurz vor 19.00 Uhr wurde die Feuerwehr Kirchehrenbach wegen brennender Strohballen alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Kräfte stand bereits ein Teil des Strohlagers in Vollbrand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte die Brandbekämpfung teilweise nur mit Atemschutzgeräten durchgeführt werden. Durch die Unterstützung von zwei Traktoren wurde das brennende Stroh auseinander gezogen und auf dem Acker gezielt abgelöscht.
Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der drei Feuerwehren eingesetzt, 20 davon unter schwerem Atemschutz. Zeitweise wurde der Brand mit fünf Strahlrohren bekämpft. Die Wasserversorgung wurde durch die nahe liegende Wiesent gesichert. Auch Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort. Die Feuerwehr Kirchehrenbach konnte die Einsatzstelle gegen 23.30 Uhr verlassen. In den Folgetagen waren immer wieder Nachlöscharbeiten notwendig (Freitag, Samstag und Sonntag).
Links kurz nach Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs, rechts im Bild das restliche Lager, dass "gerettet" werden konnte (Fotos: smü).
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21. Juli 2007, Katastrophenalarm, Hochwasser im südlicher Landkreis Forchheim
Schwere Unwetter mit Starkregen und Gewittern haben im Landkreis Forchheim große Schäden angerichtet. Am späten Abend wurde der Katastrophenalarm ausgerufen. Am Samstagabend ging es Schlag auf Schlag. Langanhaltender Starkregen (örtlich bis zu 80 Liter pro Quadratmeter) sorgten für über 600 Einsätze im Landkreis Forchheim. Gegen 23.25 Uhr stellte das Landratsamt den Katastrophenfall fest. Die Kirchehrenbacher wurden um ca. 22.30 Uhr alarmiert, Einsatzstellen waren der Ahornweg, Am Ehrenbach (Sandsäcke verteilt), Kreisstraße nach Leutenbach (Verschmutzungen) und Unterstützung in Gosberg. Einsatzende war gegen 4.30 Uhr.
Viel schlimmer erwischte es die Gemeinden Langensendelbach und Poxdorf. Die Orte waren nicht mehr passierbar, teilweise stand das Wasser bis zu einem Meter hoch in den Straßen. Die Feuerwehr Kirchehrenbach unterstütze am frühen Sonntagmorgen in Langensendelbach. Insgesamt kamen rund 60 Feuerwehren des Landkreises, THW-Ortsverbände aus ganz Nordbayern sowie zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes zum Einsatz, außerdem Feuerwehren aus den Landkreisen Bamberg und Bayreuth. Der Katastrophenfall wurde gegen 8.00 Uhr aufgehoben.
Der Nachbarlandkreis Erlangen-Höchstadt (besonders die Stadt Baiersdorf) wurden noch stärker getroffen, der Katastrophenalarm dort dauerte noch mehrere Tage an. Fotos u.a. auf www.feuerwehr-baiersdorf.de.
Die Leutenbacher Straße in Kirchehrenbach (Fotos: smü).
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30. Juni 2006, Wohnhausbrand in Wiesenthau
Es ist Freitagmorgen, 4.26 Uhr, der „Piepser“ reist die Männer und Frauen der Feuerwehr Kirchehrenbach aus dem Schlaf – in Wiesenthau brennt ein Wohnhaus. Neben den Feuerwehren Wiesenthau und Kirchehrenbach eilen auch Einsatzkräfte aus Schlaifhausen, Gosberg, Reuth, Pinzberg, Forchheim und Kunreuth an die Einsatzstelle. Zwei Atemschutz-Trupps der Feuerwehr Kirchehrenbach durchsuchen den brennenden Dachstuhl des Wohngebäudes nach einer vermissten Person – kurze Zeit später kann Entwarnung gegeben werden, es hält sich keine Person mehr im Gebäude auf.
Durch einen massiven Angriff von außen – auch mit der Forchheimer Drehleiter– kann das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr Kirchehrenbach übernimmt nach Absprache mit der Einsatzleitung die Betreuung der eintreffenden Medien.
Foto: Neumann Die Kirchehrenbacher Atemschutzkräfte
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12. und 13. Februar 2006, Schneekatastrophe im Bayerischen Wald, überörtlicher Einsatz
Die Feuerwehr Kirchehrenbach kam zusammen mit 23 anderen Wehren des Landkreises Forchheim der Anforderung der Regierung von Oberfranken am Freitagnachmittag nach.
Acht Männer der Kirchehrenbacher Wehr und ein Löschfahrzeug standen bereit. Mit einem Fahrzeugkonvoi (insgesamt ca. 15 Feuerwehrfahrzeuge, Reisebus und einige Privat- PKW) machten sich am Samstagfrüh in Forchheim ca. 160 Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises auf in den Bayerischen Wald, um die örtlichen Kräfte im Katastropheneinsatz wegen der starken Schneefälle zu unterstützen. Ziel war die Gemeinde Bayerisch Eisenstein im Landkreis Regen. Vor Ort angekommen wurden die „oberfränkischen Einsatzkräfte“ eingeteilt. Zahlreiche Gebäude und Dachstühle drohten der starken Schneelast nachzugeben. Die Feuerwehr Kirchehrenbach wurde zuerst damit beauftragt, den gemeindlichen Bauhof vom Schnee zu befreien. Hier wurde eine Dachfläche von ca. 800 qm geräumt – der Schnee lag hier ca. 1,50 m hoch – acht Stunden Arbeitseinsatz. Am Sonntag wurden die Touristen- Information, das evangelische Gemeindehaus und ein Privatgebäude – zusammen ca. 400 qm Dachfläche geräumt. Die gefährlichen Arbeiten wurden, wenn nötig, unter strenger Absicherung der Einsatzkräfte vorgenommen. Soweit gesichtet, waren aus dem Landkreis 23 Wehren eingesetzt.
Fotos: smü
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31. Januar 2006, tödlicher Verkehrsunfall, Kreisstraße FO 2
„Schwerer Verkehrsunfall, Regionalbahn gegen Pkw, Person eingeklemmt“, lautete die Alarm-Durchsage der Polizei Forchheim. Die Fahrerin ist nach Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr eingeklemmt, der Notarzt kann aber nur noch den Tod feststellen. Foto: smü
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17. September 2004, Disco in Moggast brennt
Um 00.48 Uhr wird die Feuerwehr Kirchehrenbach zum Brand der Discothek in Moggast alarmiert. Zusammen mit 12 weiteren Feuerwehren beginnt ein fast 5-stündiger Einsatz. Die Kirchehrenbacher sind im Abschnitt „Neubau“ (unter Leitung von KBI Georg Müller) eingesetzt. Gegen 05.30 Uhr rückt ein Großteil der Einsatzkräfte wieder von der Einsatzstelle ab. Foto: www.wiesentbote.de
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5. August 2004, Flächenbrand bei Kolmreuth
Ein Flächenbrand zwischen Kirchehrenbach und Kolmreuth kann nur durch eine umfangreiche Nachalarmierung unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt stehen 1.500 Quadratmeter und mehr als 15 gepresste Rundheuballen in Flammen. Neben den Feuerwehren Pretzfeld, Kirchehrenbach und Hagenbach, sind auch die beiden Tanklöschfahrzeuge aus Ebermannstadt und Forchheim vor Ort. Foto: FF Pretzfeld
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28. Juni 2003, Lkw-Brand in Dietzhof
Im Betriebshof einer Spedition geriet die Zugmaschine eines Sattelaufliegers in Brand. Bereits beim Eintreffen der ersten Feuerwehren griff das Feuer vom Lkw auf den Sattelauflieger über. Nur durch einen massiven Schaumeinsatz konnte der Brand gelöscht werden. Nach dem ablöschen musste der Dieseltank des Lkw noch entleert werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Leutenbach, Kirchehrenbach, Schlaifhausen und Wiesenthau.
Fotos: FF Leutenbach
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24. Mai 2003, Pkw rammt Bachgeländer
Ein spektakulärer Unfall fordert die Unterstützung der Feuerwehr in den frühen Morgenstunden. Ein Fahrer streift mit seinem Pkw streift ein Haus in der Hauptstraße und durchbricht das Bachgeländer. Laut Polizei stand er unter Alkoholeinfluss. Die Feuerwehr sichert die Unfallstelle ab.
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Januar bis Mai 2003, Verkehrsunfälle und Brand halten Feuerwehr vor dem 125. Geburtstag auf Trab
Während der letzten Vorbereitungen für das 125-jährige Jubiläum wird die Feuerwehr zu insgesamt 13 Einsätzen (1. Januar bis 8. Mai) gerufen, darunter zwei schwere Verkehrsunfälle und ein brennender Bauwagen.
Schwerer Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen am Pinzberger Bahnhof (11. Februar), ganz rechts am Wiesenthauer Bahnhof (28. April).
Ortsausgang Richtung Leutenbach: am 1. Mai steht ein von Jugendlichen genutzter Bauwagen in Flammen.
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3. November 2001, Scheunenbrand in Wiesenthau
Der Brand einer Scheune sowie einer darin befindlichen Schnapsbrennerei in der Wiesenthauer Ortsmitte löste am Samstag kurz nach 20.00 Uhr einen Großalarm für zahlreiche Feuerwehren im Umkreis der Gemeinde sowie auch für die Stützpunktwehr Forchheim aus.
Gegen 20.00 Uhr wurde der Brand bemerkt und die Freiwillige Feuerwehr Wiesenthau mit dem Einschlagen des Feuermelders im Gerätehaus von einem 74jährigen Anwohner alarmiert. Der wenige Minuten nach dem Sirenenalarm am Gerätehaus eintreffende Ortskommandant verständigte anschließend über Funk die Polizei Forchheim von dem Brand und bat, Alarmstufe 3 auszulösen. Der 74jährige Anwohner, der sich um die Tiere im Stall bemühte, erlitt eine leichte Rauchvergiftung, die im Forchheimer Krankenhaus behandelt wurde. Eine weitere Anwohnerin erlitt einen Schock. Das in der Scheune belassene Vieh (die Scheune hatte eine massive Betondecke) erlitt keinen Schaden. Als Ursache des Brandes deuten einige Umstände lt. Mitteilung der Kriminalpolizei Bamberg auf Fahrlässigkeit hin.
Insgesamt eingesetzt: FFW Wiesenthau, FFW Schlaifhausen, FFW Kirchehrenbach, FFW Forchheim, FFW Kunreuth, FFW Pinzberg, FFW Reuth, FFW Gosberg, Polizei und BRK. (Text: Penther/FF Forchheim)
Foto: Fränkischer Tag / Barbara Herbst
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26. September 2001, schwerer Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten
Gegen 11.30 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße FO 2 zwischen Kirchehrenbach und Wiesenthau. Aus unbekannten Gründen kollidierten zwei Pkw frontal miteinander. In einem der Pkw wurde der Beifahrer eingeklemmt. Der zweite Pkw wurde dabei auf das Bahngleis geschleudert. Der Fahrer konnte mit lebensgefährlichen Verletzungen von der Feuerwehr befreit werden. Wäre in diesem Pkw ein Beifahrer gewesen, er hätte wohl sicherlich keine Überlebenschance gehabt. Die Beifahrerseite wurde völlig deformiert.
Mit im Einsatz waren insgesamt drei Notärzte, zwei Rettungswägen sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst. Von Seiten der Bundesbahn war der Notfallmanager anwesend. Aufgrund der unklaren Unfalllage waren der Staatsanwalt sowie ein Unfallsachverständiger vor Ort. Der schwerstverletzte Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 27 nach Nürnberg geflogen. Dabei handelte es sich um eine Tauschmaschine der Deutschen Rettungsflugwacht, dem original Medicopter 117 aus der gleichnamigen RTL-Actionserie.
Die Kreisstraße war für ca. drei Stunden gesperrt, auch am Unfallort war die FF Weilersbach.
Die Einsatzstelle auf der Kreisstraße (links) und der Medicopter 117,
unten links der Pkw auf den Bahngleisen, rechts der zweite Pkw.
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1. Mai 1999, Vermisstensuche während Walberlafest
Eine groß angelegte Suchaktion von 60 Helfern (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, Bergwacht und einem Polizei-Hubschrauber) am 1. Mai um 3.50 Uhr am Walberlafest bleibt erfolglos – der betrunkene „Abgestürzte“ erholte sich zuhause in seinem Bett.
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5. Dezember 1998, Dachstuhlbrand, Hauptstraße
Lichterloh brannte am frühen Samstagmorgen der Dachstuhl eines einstöckigen Wohnhauses in der Hauptstraße von Kirchehrenbach. Gegen 5.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Der 32-jährige Sohn der Hauseigentümerin wachte wegen Brandgeruchs auf und bemerkte dass der neben dem Bett stehende Heizlüfter brannte. Der Mann versuchte das Feuer mit einem Kleidungsstück zu ersticken. Auf Grund der starken Rauchentwicklung musste er zusammen mit weiteren drei Personen das Dachgeschoss verlassen.
Das Feuer entwickelte sich weiter und zerstörte das gesamte Dachgeschoss des zwölf mal neun Meter großen Wohnhauses. Der 32jährige Mann kam wegen einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus nach Ebermannstadt. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 100.000 Mark. Die Feuerwehren aus Kirchehrenbach, Weilersbach und Wiesenthau waren im Einsatz. Die Brandermittlungen wurden von der KPI Bamberg übernommen. Bürgermeister Hofmann brachte noch am Samstagvormittag die Familie im Gemeindehaus unter. (Fränkischer Tag, auch Foto)
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Herbst 1997, drei größere Einsätze in 19 Tagen
Der Herbst fordert die Kirchehrenbacher Feuerwehr innerhalb von 19 Tagen zu drei größeren Einsätzen:
Am 28. Oktober steht am Wiesenthauer Bahnhof ein Reisebus in Vollbrand. Die Feuerwehren Wiesenthau, Kirchehrenbach, Schlaifhausen, Gosberg und Reuth sind im Einsatz (links).
Einen Tag später, am 29. Oktober, kommt es zwischen Wiesenthau und Reuth zu einem schweren Verkehrsunfall: Zwei Pkw sind zusammengestoßen, einer brennt (unten links).
Die Regionalbahn Forchheim-Ebermannstadt erfasst am 14. November an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen Kirchehrenbach und Wiesenthau einem Lkw. Der Fahrer wird schwer verletzt von der Kirchehrenbacher Feuerwehr befreit (unten rechts).
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16. März 1997, Scheunenbrand, Hauptstraße
20.000 DM Schaden entstanden bei einem Scheunenbrand am Sonntagmorgen, gegen 1.30 Uhr in der Hauptstraße. Aus bisher ungeklärter Ursache brach im Dachstuhl ein Feuer aus, dem die freistehende Scheune, in der ein Baugerüst, Bau- und Brennholz sowie Baumaschinen lagerten, vollständig zum Opfer fiel. Die Mutter der Geschädigten erlitt einen Schock und musste ambulant versorgt werden. Neben der Kirchehrenbacher Feuerwehr, war auch die Nachbar-wehr aus Leutenbach am Einsatzort. Wegen der unklaren Brandursache ermittelte die Kriminalpolizei Bamberg, es stellte sich sehr schnell heraus, dass es sich um Brandstiftung handelte (Fränkischer Tag, auch Foto).
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22. August 1996, Hotelbrand in Pinzberg
Großbrand im Landgasthof Schrüfer in Pinzberg: 1 Toter und 11 Verletzte
Ein technischer Defekt in der Gaststätte verursachte den Brand in der Nacht zum 22. August 1996 – 1 Million DM Schaden. Das Feuer war in der Nacht kurz vor 2 Uhr ausgebrochen und richtete einen Millionenschaden an. Zur Brandzeit hielten sich 15 Personen (12 Gäste, 3 Angestellte) im Gebäude auf. Im Einsatz waren rund 100 Männer aus den Feuerwehren Pinzberg, Gosberg, Elsenberg, Kirchehrenbach und Forchheim unter der Leitung von KBR Willibald Männlein und KBI Georg Müller. „Eine hervorragende Zusammenarbeit aller Wehren“ werden beide in der Zeitung zitiert (Fotos: Fränkischer Tag und Nordbayerische Nachrichten).
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25. September 1994, Garagenbrand, Hauptstraße
Fränkischen Tag:
LEBENSRETTER Einfach seltsam verhielt sich am Sonntag früh die Hauskatze einer Frau aus Kirchehrenbach. Durch das Gebaren ihrer Katze wurde die 38-jährige auf einen Brand in einem mehrteiligen Gebäudekomplex aufmerksam, der eine Doppelgarage und die darin abgestellten Fahrzeuge total zerstörte. Der Schaden beträgt 70.000 DM. Die Feuerwehr Kirchehrenbach konnte Schlimmeres verhindern.
Fotos: KBI Georg Müller
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Mai / Juni 1992, Waldbrandkatastrophe Weißwasser/Sachsen
Als Angehörige des 1. Löschzuges Wasser des Landkreises Forchheim (Katastrophenschutzeinheit) sind neun Kirchehrenbacher bei einer Waldbrandkatastrophe in Weißwasser / Oberlausitz mit dem (Bund-)Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS im Einsatz und werden später dafür ausgezeichnet.
Einsatzkräfte aus Kirchehrenbach sind: Johann Gebhardt, Markus Schnitzerlein, Bernd Gebhardt, Stefan Gebhardt, Harald Gebhardt, Heinrich Lochner, Roland Postler, Alfred Gebhard und Ludwig Götz.
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Mai 1992, „Feuerteufel“ unterwegs
Nicht weniger als acht Brände in Wald und Flur legt die Polizeiinspektion Ebermannstadt einem unbekannten „Feuerteufel“ zur Last. Die Serie der Brände begann am 15. Mai, als in Jungwald zwischen Kirchehrenbach und Kolmreuth in Flammen stand. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr war es zu verdanken, dass der Schaden nur 500 Mark betrug. In der Nacht zum 23. Mai brennen auf zwei Wiesen zwischen Kirchehrenbach und Weilersbach Heuvorräte sowie ein Heu-Großballen zwischen Dietzhof und Schlaifhausen in Brand gesteckt.
In der Nacht zum 26. Mai versucht der Feuerteufel erneut bei Dietzhof einen Heuballen anzuzünden. Eine Nacht später brennt wieder Heu auf einer Wiese in Richtung Reuth um am 28. Mai brennt noch mal Heu auf einer Wiese zwischen Kirchehrenbach und Weilersbach. Am gleichen Tag rückt die Feuerwehr Kirchehrenbach noch mal zu einem Waldbrand zwischen Kirchehrenbach und Hetzelsdorf aus.
In der Nacht zum Samstag, 30. Mai 1992 versuchte der Pyromane vorläufig zum letzten Mal zwischen Kirchehrenbach und Hetzelsdorf einen Waldbrand zu entfachen (Fränkischer Tag).
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4. August 1990, Scheunenbrand in Kolmreuth
Großbrand am späten Sonntagabend im Pretzfelder Ortsteil Kolmreuth: Nach einem Blitzeinschlag stehen zwei große Scheunen in Vollbrand. 15 Kühe verenden. Im Einsatz sind die Feuerwehren Pretzfeld, Wannbach, Hagenbach, Lützelsdorf, Kirchehrenbach, Weilersbach, Rüssenbach und Ebermannstadt mit rund 100 Kräften – sie verhindern, dass das Feuer auf ein Nachbargebäude und eine dritte Scheune übergreift. Laut Polizei entsteht ein Sachschaden von 450.000 Mark.
Die Feuerwehr Kirchehrenbach ist mit den beiden Löschfahrzeugen LF 8 und LF 16-TS sowie 28 Einsatzkräften vor Ort.
Quelle Fotos: Fränkischer Tag und Feuerwehr Pretzfeld
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12. Dezember 1989, Scheunenbrand, Bahnhofstraße
Einem Brand ist gestern am späten Nachmittag eine Scheune in der Kirchehrenbacher Bahnhofstraße zum Opfer gefallen. Das Feuer entstand kurz nach 16 Uhr und fand rasch Nahrung – die 14 mal 10 Meter große Fachwerkscheune, in der auch ein Stall eingebaut war, war mit Heu, Stroh und Holz gefüllt gewesen. Das Gebäude und eine angrenzende Holzlege waren nicht mehr zu retten. Nachbarn hatten gerade noch rechtzeitig fünf Kühe und einen Traktor gerettet, die anderen Maschinen verbrannten. Gegen 17 Uhr hatten im einsetzenden Schneetreiben die sechs eingesetzten Feuerwehren aus Kirchehrenbach, Weilersbach, Leutenbach, Pretzfeld, Wiesenthau und Reuth den Brand unter Kontrolle. Über Schadenshöhe und Brandursache gab es gestern noch keine konkreten Aussagen (Nordbayerische Nachrichten und Fränkischer Tag, auch beide Fotos).
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2. Juni 1982, 2 Tote und vier Schwerverletzte bei Verkehrsunfall
Zwischen Kirchehrenbach und Wiesenthau ereignet sich am 2. Juni ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Toten und vier Schwerverletzten – eingesetzt waren die Feuerwehren aus Kirchehrenbach und Ebermannstadt (Fotos: Fränkischer Tag).
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16. Dezember 1980, Scheunenbrand, Am Ehrenbach
Die Scheune des Anwesens Bütterich (Am Ehrenbach 2) brennt lichterloh. Sämtliche Erntevorräte sowie zwei Ladewägen und landwirtschaftliche Gerätschaften werden vernichtet. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude kann durch das schnelle Eingreifen der Kirchehrenbacher Wehr verhindert werden. Geschätzter Schaden: 150.000 DM. Als Brandursache wird ein Kurzschluss in der Melkanlage festgestellt (Fotos: Fränkischer Tag).
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