Jugendliche aus Kirchehrenbach, Pinzberg und Oberehrenbach beenden erfolgreich Grundausbildung

 


Das Anlegen des Brustbundes (Rettungsknoten) gehörte unter anderem zu den Aufgaben.      Fotos: smü

 

Kirchehrenbach      13 Jugendliche aus den Feuerwehren Kirchehrenbach, Pinzberg und Oberehrenbach haben den ersten Schritt ihrer Feuerwehrlaufbahn mit Bravour gemeistert. Von Januar bis Ende Mai haben sie in mehr als 50 Stunden Theorie und Praxis die Feuerwehr-Grundausbildung Truppmann Teil 1 durchlaufen. Jetzt war das erlernte bei der Prüfung gefragt.

Der Truppmann Teil 1 ist der Grundstock für alle weiteren Lehrgänge in der Freiwilligen Feuerwehr. Themen wie Gefahren im Einsatz, Sprechfunk sowie das wichtige Teamwork bei Brand- oder Hilfeleistungseinsätzen gehören dazu, ebenso ein Erste-Hilfe-Kurs. Mehrere Einsatzübungen während der Grundausbildung haben das Erlernte vertieft. Bei der Prüfung am Samstagnachmittag waren das theoretische Wissen und die praktische Handhabung verschiedener Geräte gefragt.         
Kirchehrenbachs 2. Bürgermeister Alfons Galster und die Kommandanten Dietmar Willert (Kirchehrenbach), Michael Batz (Oberehrenbach) und Markus Kreller (Pinzberg) überzeugten sich persönlich davon, was die „neuen Einsatzkräfte“ in den letzten Monaten gelernt hatten.         
Sebastian Gebhardt, Kevin Gericke, Johannes Götz, Christian Hübschmann, Moritz Kraus, Ferdinand Sponsel und Matthias Weiß aus Kirchehrenbach, Andreas Kern (Oberehrenbach) sowie Alexander Eger, Maximilian Hack, Stefan Heilmann, Markus Werner und Tobias Zametzer aus Pinzberg meisterten souverän alle Aufgaben. Das bescheinigten auch die Prüfer, Kreisbrandinspektor Johannes Schmitt und Kreisbrandmeister Willi Hofmann. Die Jugendlichen können jetzt zu Einsätzen mit ausrücken, allerdings bis zur Volljährigkeit nur außerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs.       s

 

Dürfen sich künftig "Truppmann" nennen: Die erfolgreichen Prüflinge aus den drei Wehren.