Vor einem Jahr war Spatenstich für Gerätehaus-Neubau

 


Und sogar schon der Hydrant steht vor dem Neubau, der Außenputz wird derzeit angebracht.    Fotos: smü

 

Kirchehrenbach       Heute vor einem Jahr fand der offizielle Spatenstich für den Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses der Gemeinde statt. Das Ergebnis nach 12 Monaten: Rohbau-, Dach- und Innenputzarbeiten sind abgeschlossen. Werkstatt, Schlauchpflege und Fahrzeughalle haben bereits ihren Boden (bzw. Fliesen). „Die Elektroarbeiten befinden sich in den letzen Zügen“, sagt Architekt Volker Rosbigalle. Auch die Installation der Heizung läuft bereits. Er und Feuerwehrchef Dietmar Willert sind jetzt gespannt, wie streng der Winter wird und wann im nächsten Jahr mit den Außenanlagen begonnen werden kann. Derzeit wird gerade der Außenputz aufgebracht, die Hydranten sind schon installiert.

Mit fast 1.000 Stunden Eigenleistung beteiligten sich schon die Einsatzkräfte und Jugendliche der Feuerwehr am Neubau. „Fantastisch“, so Willert, „wenn man überlegt, dass wir nebenbei mit regelmäßiger Aus- und Fortbildung die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.“ Seit dem Beginn der Eigenleistungen mussten außerdem rund 20 Einsätze bewältigt werden. Ein enormes ehrenamtliches Engagement. „Da sind sehr sehr viele Abende und Wochenenden nur für die Feuerwehr geopfert worden“, sagt Feuerwehrsprecher Sebastian Müller.

Der Estrich im Verwaltungsgebäude soll jetzt noch kommen. Geplant ist, dass über den Winter bereits mit dem „Innenausbau“, beispielsweise Fliesen und Boden verlegen oder Wände streichen, begonnen wird. Überlegungen zur Möblierung des neuen Gebäudes laufen ebenfalls schon. Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die Abgasabsauganlage für die Fahrzeughalle vergeben.     smü

 


Blick in die Fahrzeughalle.