Jugendliche können jetzt „lebensrettende Sofortmaßnahmen“ einleiten

 


Gehört natürlich dazu: Michael Götz trainiert an der Übungspuppe die Herz-Lungen-Wiederbelebung.    Foto: smü


Kirchehrenbach
      Lebensrettende Sofortmaßnahmen beherrschen jetzt elf Jugendliche der Feuerwehr Kirchehrenbach. Unter der fachmännischen Anleitung der Johanniter Unfallhilfe e. V. / Regionalverband Oberfranken/Neustadt-Aisch haben sie an einem 12-stündigen Kurs erfolgreich teilgenommen. Ziel dieser Ausbildung ist die Wiedererlangung oder der Erhalt der lebenswichtigen Körperfunktionen eines Verletzten.

Frank Reise und John Schaetzlein, Erste-Hilfe-Ausbilder der Johanniter, brachten den angehenden Brandschützern alles Wissenswerte zum absichern eines Unfallortes und dem absetzen eines Notrufs bei. Außerdem gehörten die stabile Seitenlage, die Herzdruckmassage und Beatmung, das Anlegen von Druckverband sowie die Schockbekämpfung und anderes mehr zu den beiden Schulungsabenden. Der Eigenschutz geht natürlich immer vor, „denn selbst darf sich ein Ersthelfer nicht in Gefahr bringen“, so die beiden Ausbilder.

Der Kurs war für die Teilnehmer der Jugendfeuerwehr kostenlos. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat im Rahmen einer Förderung – für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren – die Kosten übernommen.     smü